Unsere Bude

Unsere Bude

Dem Pfarrhof und dem zur Pfarre gehörenden ursprünglichen Zehetschreiberhaus (unsere jetzige Bude) wird das  Erbauungsjahr 1731 zugeordnet. Auch wird in der Chronik dafür der Name „Prandtauerstöckl“ verwendet. Typisch für ein Zehetschreiberhaus sind Fensteröffnungen nach allen Richtungen. Seit 1960 ist in diesem ehrwürdigen Gemäuer unsere Bude etabliert. In den Jahren 1967/68 erfolgte der Zubau der unteren Bude. Im Jahre 2020 wurde nicht nur der benachbarte „Schüttkasten“ renoviert, sondern auch die Bude selbst bekam eine neue Fassade.

Frühere Verbindungslokale waren im Gasthaus Wieninger in Röschitz, im Gasthaus Geisler in Zellerndorf, im Gasthaus Harzhauser in Retz und im Gasthaus „Zur Schießstätte“ ebenfalls in Retz.

Rugia Retz - Unsere Bude
Rugia Fahne
Unsere Fahne

Unsere Fahne wurde nach einem Entwurf unseres Reaktivierungsseniors „pro meritis“-Bandträgers Günter Ölzant v. Barbarossa von Frau Brauneis, Frau Ölzant, Frau Machotka und Frau Neubauer in mühevoller Arbeit, die viel Liebe zum Detail erkennen lässt, hergestellt.

Die Fahnenweihe wurde am 10. 7. 1960 in einem feierlichen Gottesdienst von AH Prälat Maurus Knappek zelebriert. Die Ehre der Fahnenpatin hatte die Gattin unsres Gönners und Förderers AH Baumeister Ing. Trimmel aus Wullersdorf.

Gedenktafel Bb Newald
Bb Dr.jur. Johann Newald v. Siegfried, Polizeihauptmann in Wien, wurde als Widerstandskämpfer verurteilt und am 27. 10. 1944 in Prien am Chiemsee durch Enthauptung hingerichtet. Ihm und seinem selbstlosen antifaschistischen Einsatz zu Ehren wurde am 12. 11. 1988 diese Gedenktafel enthüllt.
Gedenktafel Bb Newald
Rugenkreuz beim Heiligen Stein in Oberretzbach
Rugenkreuz

Im Sommersemester 1965 wurde unter dem Philisterseniorat von  OSR Prof. Anton Resch und dem Seniorat von OSR Dir. Reinhold Griebler das Rugenkreuz beim „Heiligen Stein“ in Oberretzbach errichtet. Die feierliche Einweihung fand am 29. 8. 1965 statt.    

Für die Ausführung und Aufstellung war Bb Ing. Engelbert Bayer v. Attila maßgeblich verantwortlich.

„Laßt uns gemeinsam Europa bauen“ war die Aufforderung der Rugen damals direkt am „Eisernen Vorhang“. Dieses Ziel ist nun greifbarer denn je und so soll auch unsere Bereitschaft und unser Einsatz hierfür mehr Engagement denn je aufweisen.

Erstellt von „pro meritis“ – Bandträger AH Sepp Moser nach folgenden Quellen:
„70 Jahre Rugia Retz“ – Chronik von AH Sepp Moser
„60 Jahre Rugia Retz“ – Festschrift zum 60. Stiftungsfest
„Retzer Heimatbuch“ – Rudolf Resch
„Denkwürdigkeiten der Stadt Retz“ – J.K. Puntschert